Enacard 5mg

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-02-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
11-08-2017

Wirkstoff:

Enalaprilmaleat

Verfügbar ab:

Boehringer Ingelheim Vetmedica Gesellschaft mit beschränkter Haftung (3136680)

ATC-Code:

QC09AA02

INN (Internationale Bezeichnung):

Enalaprilmaleat

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Enalaprilmaleat (23100) 5 Milligramm

Verabreichungsweg:

Zum Eingeben

Therapiegruppe:

Hund

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1995-03-13

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
Enacard 5 mg, Tabletten zum Eingeben bei Hunden
Enalaprilhydrogenmaleat
NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH,
DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH
Binger Str. 173
D-55216 Ingelheim
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
Boehringer Ingelheim Animal Health France SCS
4 Chemin du Calquet
F-31300 Toulouse
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Enacard 5 mg, Tabletten zum Eingeben bei Hunden
Enalaprilhydrogenmaleat
WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 Tablette enthält:
Enalaprilhydrogenmaleat 5,0 mg
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Zur Behandlung von Herzleistungsschwäche beim Hund infolge
angeborener oder
erworbener Herzklappeninsuffizienz oder dilatativer Kardiomyopathie,
als
Zusatztherapie zum Diuretikum Furosemid. Verbessert die Belastbarkeit
und
erhöht die Überlebensrate bei mittelgradiger bis schwerwiegender
Herzleistungsschwäche.
GEGENANZEIGEN
Nicht bei Überempfindlichkeit gegen Enalaprilhydrogenmaleat oder
einem der
sonstigen Bestandteile anwenden.
Nicht bei Hunden mit Anzeichen einer verminderten Herzauswurfleistung
(bei
Aortenstenose, Mitralklappenstenose, obstruktiver Kardiomyopathie)
anwenden
Hinweis:
Enacard ist für Hunde zugelassen und soll nicht bei anderen Tierarten
angewendet werden.
Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen.
Siehe auch den Abschnitt „Besondere Warnhinweise“.
NEBENWIRKUNGEN
Das Produkt wird generell gut vertragen. In klinischen Studien war die
Inzidenz
von Nebenwirkungen für das Produkt nicht signifikant größer als
für Placebo-
Tabletten. Die meisten Nebenwirkungen waren von milder und
vorübergehender
Natur und erforderten keinen Abbruch der Therapie.
Unter den äußerst selten auftretenden Nebenwirkungen wurden
berichtet:
Prä-renale Azotämie
Erbrechen und Durchfall
Hypotonie, die zu Beginn der Therapie auftreten kann
Schwindel, Lethargie, Desorientierung und Inkoordination
Falls Sie Nebenwirkungen, insbes
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES
TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Enacard 5 mg, Tabletten zum Eingeben bei Hunden
Enalaprilhydrogenmaleat
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Tablette enthält:
WIRKSTOFF(E):
Enalaprilhydrogenmaleat
5,0 mg
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter
Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Tabletten zum Eingeben.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ZIELTIERART(EN)
Hund
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Zur Behandlung von Herzleistungsschwäche beim Hund infolge
angeborener
oder erworbener Herzklappeninsuffizienz oder dilatativer
Kardiomyopathie,
als Zusatztherapie zum Diuretikum Furosemid. Verbessert die
Belastbarkeit
und erhöht die Überlebensrate bei mittelgradiger bis schwerwiegender
Herzleistungsschwäche.
4.3
GEGENANZEIGEN
Nicht bei Überempfindlichkeit gegen Enalaprilhydrogenmaleat oder
einem
der sonstigen Bestandteile anwenden.
Nicht bei Hunden mit Anzeichen einer verminderten Herzauswurfleistung
(bei
Aortenstenose,
Mitralklappenstenose,
obstruktiver
Kardiomyopathie)
anwenden.
1
Siehe Punkt 4.7.
Hinweis:
Enacard ist für Hunde zugelassen und soll nicht bei anderen Tierarten
angewendet werden.
Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Bei Hunden mit schwerer Nierenfunktionsstörung sollte eine Therapie
mit
Enacard nur nach kritischer Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen
werden.
Bei Anzeichen einer Überdosierung (Azotämie) sollte die Dosis, falls
sie
zuvor von ein- auf zweimal täglich erhöht wurde, wieder auf einmal
täglich
gesenkt werden.
4.5
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN
Beim Auftreten einer Hypokaliämie kann begleitend zur Gabe von
Enacard
eine Kaliumsubstitution erfolgen. Der Plasma-Kalium-Gehalt sollte vor
und
periodisch während der Behandlung kontrolliert
                                
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