Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Famotidin
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
A02BA03
famotidine
Filmtablette
Teil 1 - Filmtablette; Famotidin (22715) 40 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1999-02-11
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN FADUL ® 40 MG Filmtabletten Wirkstoff: Famotidin, 20 mg pro Filmtablette Zur Anwendung bei Erwachsenen LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind (siehe Abschnitt 4). WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT: 1. Was ist FADUL ® 40 mg und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von FADUL ® 40 mg beachten? 3. Wie ist FADUL ® 40 mg einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist FADUL ® 40 mg aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST FADUL ® 40 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? FADUL ® 40 mg ist ein Magen-Darm-Mittel und gehört zur Gruppe der sog. Histamin-H 2 - Rezeptorenblocker, die die Magensäureabsonderung verringern. ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung folgender Erkrankungen, bei denen eine Verminderung der Magensäureabsonderung (Magensäuresekretion) angezeigt ist: ZWÖLFFINGERDARMGESCHWÜRE (Ulcera duodeni) GUTARTIGE MAGENGESCHWÜRE (Ulcera ventriculi) ZOLLINGER-ELLISON-SYNDROM 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON FADUL ® 40 MG BEACHTEN? FADUL ® 40 MG DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, wenn Sie allergisch GEGEN FAMOTIDIN oder einen der der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile von FADUL ® 40 mg sind. wenn Sie schon einmal überempfindlich auf einen anderen Histamin-H 2 -Rezeptor- Antagonisten reagiert haben, denn in dies Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL FADUL ® 20 mg FADUL ® 40 mg 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Wirkstoff: Famotidin _FADUL_ _®_ _ 20 mg _ 1 Filmtablette enthält: Famotidin 20 mg _FADUL_ _®_ _ 40 mg_ 1 Filmtablette enthält: Famotidin 40 mg Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: _FADUL_ _®_ _ 20 mg _ Jede Filmtablette enthält 1,988 mg Lactose. _FADUL_ _®_ _ 40 mg _ Jede Filmtablette enthält 3,187 mg Lactose. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Filmtabletten Aussehen: FADUL ® 20 mg: weiße, oblonge Filmtabletten mit einer einseitigen Kerbe FADUL ® 40 mg: weiße, oblonge Filmtabletten mit einer einseitigen Bruchkerbe. 4. KLINISCHE ANGABEN _ _ 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung folgender Erkrankungen, bei denen eine Verminderung der Magensäuresekretion angezeigt ist: Duodenalulcera benigne Magenulcera Zollinger-Ellison-Syndrom. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG DOSIERUNG DUODENALULCERA UND BENIGNE MAGENULCERA Bei der Behandlung gutartiger Magengeschwüre und von Zwölffingerdarmgeschwüren hat sich eine Tagesdosis von 40 mg Famotidin (entsprechend 1 Filmtablette FADUL ® 40 mg oder 2 Filmtabletten FADUL ® 20 mg) 1-mal abends vor dem Schlafengehen eingenommen als wirksam erwiesen. ZOLLINGER-ELLISON-SYNDROM Sofern bisher keine Vorbehandlung mit sekretionshemmenden Medikamenten durchgeführt wurde, sollte die Therapie bei Zollinger-Ellison-Syndrom mit der Gabe von 20 mg Famotidin (entsprechend 1 Filmtablette FADUL ® 20 mg) alle 6 Stunden eingeleitet werden. Bei der Weiterbehandlung erfolgt je nach Ausmaß der Säuresekretion und klinischem Ansprechen des Patienten eine Dosisanpassung, bis sich die Säuresekretion auf ein gewünschtes Maß reduziert hat (z. B. < 10mEq/h in der h vor der nächsten Famotidingabe). Lässt sich mit einer Dosierung von 800 mg/Tag keine ausreichende Hemmung der Säuresekretion erreichen, so ist eine alternative Therapie zur Regulierung der Säuresekretion zu erwägen, da ke Lesen Sie das vollständige Dokument