Sanozink T

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
07-07-2008
Fachinformation Fachinformation (SPC)
07-07-2008

Wirkstoff:

Zinksulfat-Monohydrat

Verfügbar ab:

H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)

INN (Internationale Bezeichnung):

Zinc Sulfate Monohydrate

Darreichungsform:

Brausetablette

Zusammensetzung:

Zinksulfat-Monohydrat (12811) 69 Milligramm

Verabreichungsweg:

Einnehmen nach Auflösen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1994-12-27

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie diese Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie
wichtige
Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses
Arzneimittels
beachten sollen. Wenden Sie sich bitte bei Fragen an Ihre
Ärztin/Ihren Arzt oder an
Ihre Apotheke.
SANOZINK T
Wirkstoff: Zinksulfat 1 H
2
O 69 mg, entsprechend 25 mg Zink
ZUSAMMENSETZUNG
Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Brausetablette enthält 69 mg
Zinksulfat 1 H
2
O,
entsprechend 25 mg Zink.
Sonstige Bestandteile: wasserfreie Citronensäure, Natriumcarbonat,
Natriumcitrat 2
H
2
O, Natriumcyclamat, Natriumhydrogencarbonat, Saccharin-Natrium 2 H
2
O,
Aromastoffe (Zitrone)
DARREICHUNGSFORM UND INHALT
Originalpackungen mit
20, 30 und 60 Brausetabletten
Zum Einnehmen nach Auflösen
SANOZINK T ist ein Mineralstoffpräparat.
HEXAL AG
Industriestraße 25
83607 Holzkirchen
Telefon: (08024) 908-0
Telefax: (08024) 908-1290
e-mail: patientenservice@hexal.de
Hersteller
Hermes Arzneimittel GmbH
Georg-Kalb-Straße 5-8
82049 Großhesselohe/München
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern
sie
ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Nachgewiesener
Zinkmangel bei
Acrodermatitis enteropathica.
GEGENANZEIGEN
_WANN DÜRFEN SIE SANOZINK T NICHT EINNEHMEN? _
SANOZINK T darf während der Schwangerschaft nur bei serologisch
nachgewiesenem Zinkmangel eingenommen werden.
Während der Behandlung sind die Serumspiegel von Kupfer, Eisen und
Zink
regelmäßig zu kontrollieren.
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem anderen
Bestandteil des
Arzneimittels.
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG UND WARNHINWEISE
_WELCHE VORSICHTSMASSNAHMEN MÜSSEN BEACHTET WERDEN? _
Bei längerfristiger Einnahme von Zink sollte neben Zink auch Kupfer
labordiagnostisch überwacht werden.
Dieses Arzneimittel enthält u. a. Natriumverbindungen. Bei Personen
mit einer
natriumarmen Diät ist der Natriumgehalt des Arzneimittels zu beachten
(siehe
“Dosierungsanleitung, Art und Dauer der A
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
SANOZINK T
Wirkstoff: Zinksulfat 1 H
2
O 69 mg, entsprechend 25 mg Zink
2.
VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3.
ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
_3.1 _
_Stoff- oder Indikationsgruppe _
Mineralstoffpräparat
_3.2 _
_Arzneilich wirksamer Bestandteil _
1 Brausetablette enthält:
Zinksulfat 1 H
2
O 69 mg, entsprechend 25 mg Zink
_3.3 _
_Sonstige Bestandteile _
wasserfreie Citronensäure
Natriumcarbonat
Natriumcitrat 2 H
2
O
Natriumcyclamat
Natriumhydrogencarbonat
Saccharin-Natrium 2 H
2
O
Aromastoffe (Zitrone)
Darreichungsform: Brausetabletten
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern
sie
ernährungsmäßig nicht behoben werden können.
Nachgewiesener Zinkmangel bei Acrodermatitis enteropathica.
5.
GEGENANZEIGEN
SANOZINK T darf während der Schwangerschaft nur bei serologisch
nachgewiesenem Zinkmangel eingenommen werden.
Während der Behandlung sind die Serumspiegel von Kupfer, Eisen und
Zink
regelmäßig zu kontrollieren.
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem anderen
Bestandteil
des Arzneimittels.
6.
NEBENWIRKUNGEN
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch wurden keine Nebenwirkungen
beobachtet.
Bei Überdosierung treten Metallgeschmack auf der Zunge,
Kopfschmerzen,
Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen auf.
7.
WECHSELWIRKUNGEN
Zink reduziert die Resorption von Tetracyclinen, Ofloxacin und anderen
Chinolonen (z. B. Norfloxacin, Ciprofloxacin). Aus diesem Grund sollte
zwischen der Einnahme von Zink und der genannten Medikamente ein
zeitlicher Abstand von mindestens 3 Stunden eingehalten werden.
Chelatbildner wie D-Penicillamin, Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS),
Dimerkaptobernsteinsäure (DMSA) oder Ethylendiamintetraessigsäure
(EDTA)
können die Zinkresorption reduzieren oder die Ausscheidung steigern.
Phosphate, Eisen-, Kupfer- und Kalziumsalze reduzieren die Resorption
von
Zink.
Hohe Zinkmengen können die Aufnahme und Speicherung von Eisen
reduzieren.
Nahrungsmittel mit hohem G
                                
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