Syntocinon 10 I.E. Konzentrat zur Herstellung einer Injektions- / Infusionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

oxytocinum

Verfügbar ab:

Viatris Pharma GmbH

ATC-Code:

H01BB02

INN (Internationale Bezeichnung):

oxytocinum

Darreichungsform:

Konzentrat zur Herstellung einer Injektions- / Infusionslösung

Zusammensetzung:

oxytocinum 10 U.I. corresp. oxytocinum 16.666 µg, chlorobutanolum hemihydricum, natrii chloridum, natrii acetas trihydricus, acidum aceticum glaciale, ethanolum 96 per centum 5 mg, aqua ad iniectabile ad solutionem pro 1 ml corresp. natrium 0.201 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Geburtseinleitung, Wehenverstärkung, postpartale Uterusatonie, puerperale und postpartale Blutungen

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1956-01-12

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Novartis Pharma Schweiz AG
Syntocinon® Konzentrat für Infusionslösung/Injektionslösung,
Syntocinon® Nasalspray
BGP Products GmbH
Zusammensetzung
Wirkstoff: Oxytocinum.
Hilfsstoffe:
Konz. f. Inf. Lsg./Inj. Lsg: Natrii acetas, Ethanolum, Conserv.:
Chlorobutanolum hemihydricum
5 mg, Aqua q.s. ad solutionem pro 1 ml.
Nasalspray: Conserv.: E216, E218, Chlorobutanolum hemihydricum, Excip.
ad solutionem pro 1 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Konz. f. Inf. Lsg./Inj. Lsg: 1 ml enthält 5 I.E. Oxytocin.
Nasalspray: 1 ml enthält 40 I.E. Oxytocin.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Konz. f. Inf. Lsg./Inj. Lsg zur parenteralen Verabreichung
Präpartal:
Geburtseinleitung aus medizinischen Gründen, z.B. bei Übertragung,
vorzeitigem Blasensprung,
Schwangerschaftshypertonie (Präeklampsie).
Wehenverstärkung in ausgewählten Fällen von Wehenschwäche.
Syntocinon kann auch in früheren Schwangerschaftsstadien als Adjuvans
zur Behandlung eines nicht
vermeidbaren, unvollständigen oder verhaltenen Abortes indiziert
sein.
Postpartal:
Während eines Kaiserschnittes, jedoch erst nach der Entbindung des
Kindes.
Prophylaxe und Therapie einer postpartalen Uterusatonie/-hämorrhagie.
Nasalspray
Förderung der Milchentleerung und Mastitis-Prophylaxe.
Dosierung/Anwendung
Konz. f. Inf. Lsg./Inj. Lsg zur parenteralen Verabreichung
Syntocinon kann je nach Indikation intravenös (i.v. – als Infusion
oder Kurzinfusion) oder
intramuskulär (i.m.) appliziert werden.
1. Dauerinfusion zur Geburtseinleitung oder Wehenverstärkung
Syntocinon wird als intravenöse Tropfinfusion oder, vorzugsweise,
mittels einer Infusionspumpe mit
variabler Geschwindigkeit verabreicht. Zur Herstellung der
Dauerinfusion siehe «Hinweise zur
Handhabung».
Eine genaue Kontrolle der Infusionsgeschwindigkeit ist unerlässlich.
Anfangs soll sie 1-2 milli-
I.E./min = 0.1-0.2 ml/min (2-4 Tropfen/min) betragen. Sie kann unter
sorgfältiger Überwachung der
foetalen Herzfrequenz sowie der Wehenfrequenz und Wehendauer
                                
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