Pays: Suisse
Langue: allemand
Source: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
oxytocinum
Viatris Pharma GmbH
H01BB02
oxytocinum
Konzentrat zur Herstellung einer Injektions- / Infusionslösung
oxytocinum 10 U.I. corresp. oxytocinum 16.666 µg, chlorobutanolum hemihydricum, natrii chloridum, natrii acetas trihydricus, acidum aceticum glaciale, ethanolum 96 per centum 5 mg, aqua ad iniectabile ad solutionem pro 1 ml corresp. natrium 0.201 mg.
B
Synthetika
Geburtseinleitung, Wehenverstärkung, postpartale Uterusatonie, puerperale und postpartale Blutungen
zugelassen
1956-12-01
FACHINFORMATION Transferiert von Novartis Pharma Schweiz AG Syntocinon® Konzentrat für Infusionslösung/Injektionslösung, Syntocinon® Nasalspray BGP Products GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Oxytocinum. Hilfsstoffe: Konz. f. Inf. Lsg./Inj. Lsg: Natrii acetas, Ethanolum, Conserv.: Chlorobutanolum hemihydricum 5 mg, Aqua q.s. ad solutionem pro 1 ml. Nasalspray: Conserv.: E216, E218, Chlorobutanolum hemihydricum, Excip. ad solutionem pro 1 ml. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Konz. f. Inf. Lsg./Inj. Lsg: 1 ml enthält 5 I.E. Oxytocin. Nasalspray: 1 ml enthält 40 I.E. Oxytocin. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Konz. f. Inf. Lsg./Inj. Lsg zur parenteralen Verabreichung Präpartal: Geburtseinleitung aus medizinischen Gründen, z.B. bei Übertragung, vorzeitigem Blasensprung, Schwangerschaftshypertonie (Präeklampsie). Wehenverstärkung in ausgewählten Fällen von Wehenschwäche. Syntocinon kann auch in früheren Schwangerschaftsstadien als Adjuvans zur Behandlung eines nicht vermeidbaren, unvollständigen oder verhaltenen Abortes indiziert sein. Postpartal: Während eines Kaiserschnittes, jedoch erst nach der Entbindung des Kindes. Prophylaxe und Therapie einer postpartalen Uterusatonie/-hämorrhagie. Nasalspray Förderung der Milchentleerung und Mastitis-Prophylaxe. Dosierung/Anwendung Konz. f. Inf. Lsg./Inj. Lsg zur parenteralen Verabreichung Syntocinon kann je nach Indikation intravenös (i.v. – als Infusion oder Kurzinfusion) oder intramuskulär (i.m.) appliziert werden. 1. Dauerinfusion zur Geburtseinleitung oder Wehenverstärkung Syntocinon wird als intravenöse Tropfinfusion oder, vorzugsweise, mittels einer Infusionspumpe mit variabler Geschwindigkeit verabreicht. Zur Herstellung der Dauerinfusion siehe «Hinweise zur Handhabung». Eine genaue Kontrolle der Infusionsgeschwindigkeit ist unerlässlich. Anfangs soll sie 1-2 milli- I.E./min = 0.1-0.2 ml/min (2-4 Tropfen/min) betragen. Sie kann unter sorgfältiger Überwachung der foetalen Herzfrequenz sowie der Wehenfrequenz und Wehendauer Lire le document complet