Pays: Allemagne
Langue: allemand
Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Buflomedilhydrochlorid
1 A Pharma GmbH (8013083)
Buflomedil hydrochloride
Retardtablette
Teil 1 - Retardtablette; Buflomedilhydrochlorid (22186) 600 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1997-01-28
Fachinformation Buflomedil 600 ret - 1 A Pharma ® 1. Bezeichnung des Arzneimittels Buflomedil 600 ret - 1 A Pharma ® 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung 1 Retardtablette enthält 600 mg Buflomedilhydrochlorid. Sonstige Bestandteile siehe unter Abschnitt 6.1 3. Darreichungsform Retardtabletten 4. Klinische Angaben 4.1 Anwendungsgebiete Verlängerung der Gehstrecke bei Patienten mit chronischer peripherer arterieller Verschlusskrankheit im Stadium IIb nach Fontaine (Claudicatio intermittens), wenn andere Therapiemaßnahmen, wie z. B. ein Gehtraining, gefäßlumeneröffnende und/oder rekonstruktive Verfahren nicht durchzuführen bzw. nicht angezeigt sind. 4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung 1-mal täglich 600 mg Buflomedil. Leber- und Nierenfunktionsstörungen Patienten mit Leber- und Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 40 ml/ min) sollten maximal 2-mal täglich 150 mg Buflomedil (entsprechend 300 mg Buflomedil pro Tag) einnehmen. Hierfür stehen Darreichungsformen mit geeigneter Wirkstoffstärke zur Verfügung. Buflomedil wird unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser), zu oder kurz nach dem Frühstück, eingenommen. Die Retardtabletten sollten in einem 24stündigen Abstand eingenommen werden, d. h. immer zu derselben Tageszeit. Zur Sicherung der lang dauernden Wirkung und zur Vermeidung erhöhter Wirkstoff-Blutspiegel soll Buflomedil 600 ret - 1 A Pharma weder zerbissen noch gekaut werden. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Seite 2 von 7 4.3 Gegenanzeigen Buflomedil darf nicht eingenommen werden: - bei Überempfindlichkeit gegenüber Buflomedil oder einem der sonstigen Bestandteile - bei dekompensierter Herzinsuffizienz - bei akutem Herzinfarkt - bei arteriellen Blutungen - unmittelbar nach der Entbindung - bei sehr niedrigem Blutdruck (weniger als 90 mm Hg [12 K Pa] systolisch) - bei frischem hämorrhagischem Insult - von Kindern. 4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Bei Durchblutungsstörungen der unteren Glie Lire le document complet