Ország: Svájc
Nyelv: német
Forrás: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
dihydrocodeini thiocyanas, guaifenesinum, belladonnae Farbstoff normata, droserae-Extrakt Flüssigkeit
Streuli Pharma AG
R05FA02
dihydrocodeini thiocyanas, guaifenesinum, belladonnae dye normata, droserae extract liquid
Tropfen
dihydrocodeini thiocyanas 10 mg, guaifenesinum 92.5 mg, belladonnae Farbstoff normata 10 mg, droserae-Extrakt flüssig 10 mg, arom.: natrii cyclamas, saccharinum, vanillinum und andere, excipiens ad-Lösung für 1 ml, Endwerte. 35 Tropfen, Endwerte. ethanolum 34 % V/V.
B
Synthetika
Husten
zugelassen
1963-12-02
PATIENTENINFORMATION Escotussin Streuli Pharma AG Was ist Escotussin und wann wird es angewendet? Escotussin ist ein hustenstillendes und auswurfförderndes Mittel, das vor allem bei Husten und Hustenreiz, bei Erkältungskrankheiten und Bronchialkatarrh Anwendung findet. Durch den Wirkstoff Dihydrocodein, der eine dämpfende Wirkung auf das Hustenzentrum hat, werden Häufigkeit und Intensität der Hustenstösse vermindert. Der Drosera-Extrakt wirkt hustenstillend und auswurffördernd. Guaifenesin fördert die Verflüssigung des Bronchialsekrets und hat zudem einen leicht sedierenden Effekt. Belladonna-Alkaloide werden zur Bronchialerweiterung und Sekretverminderung eingesetzt. Was sollte dazu beachtet werden? Rauchen trägt zur Entstehung von Husten bei. Sie können die Wirkung von Escotussin unterstützen, indem Sie auf das Rauchen verzichten. Wann darf Escotussin nicht angewendet werden? In folgenden Situationen darf Escotussin nicht angewendet werden: ·Augenkrankheiten mit veränderten Augeninnendruck-Verhältnissen z.B.: Glaukom, ·Vergrösserung der Prostata, ·krankhafte Muskelschwäche, ·Dickdarmerweiterung; ·Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss (z.B. bei akutem Asthmaanfall, Ateminsuffizienz); ·Krankheitszustände mit starker Stauung von Absonderungsprodukten der Bronchien; ·Codein-haltige Arzneimittel zur Behandlung von Husten und Erkältung dürfen bei Kindern unter 12 Jahren aufgrund des Risikos schwerwiegender Nebenwirkungen, einschliesslich Atemstörungen, nicht angewendet werden; ·Patientinnen und Patienten jeden Alters, die bekanntermassen «ultraschnelle Metabolisierer» sind, also Codein sehr schnell in Morphin umwandeln, dürfen Codein nicht zur Behandlung von Husten und Erkältung anwenden, da bei ihnen ein höheres Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen aufgrund von Codein vorliegt. ·Stillende Frauen dürfen Codein nicht einnehmen, da Codein dem Säugling schaden kann, weil es in die Muttermilch übergeht. Wann ist bei der Einnahme von Esco Olvassa el a teljes dokumentumot
FACHINFORMATION Escotussin Streuli Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoffe: Dihydrocodeini thiocyanas; Belladonnae tinctura normata; Droserae extractum liquidum; Guaifenesinum. Hilfsstoffe: Cyclamas; Saccharinum; Aromatica: Vanillinum; Excipiens ad solutionem corresp. Ethanolum 34 Vol.-%. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 ml (= 35 Tropfen) enthält: Dihydrocodeini thiocyanas 10 mg; Belladonnae tinctura normata 10 mg; Droserae extractum liquidum 10 mg; Guaifenesinum 92,5 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Husten und Hustenreiz bei Erkältungen, Bronchitis, Pertussis und anderen entzündlichen Affektionen der Luftwege. Dosierung/Anwendung Jugendliche ab 12 Jahren: 10-20 Tropfen 3-4× täglich. Erwachsene: 20-30 Tropfen 3-4× täglich. Kontraindikationen Escotussin ist kontraindiziert bei: ·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung ·Codein ist zur Behandlung von Husten und Erkältung bei Kindern unter 12 Jahren kontraindiziert. ·bei stillenden Frauen ·Engwinkelglaukom; ·Prostatahypertrophie mit Restharnbildung; ·Myasthenia gravis; ·Megakolon. ·Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss (z.B. bei akutem Asthmaanfall, Ateminsuffizienz); ·Krankheitszustände mit starker Stauung von Bronchialsekret; ·bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind: ·Codein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem «ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer»-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese «ultraschnellen Metabolisierer» können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand. ·bei stillenden Müttern, die «ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer» sind und ein Olvassa el a teljes dokumentumot