Land: Tyskland
Språk: tysk
Kilde: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Ipratropiumbromid
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.KG (8017106)
ipratropium bromide
Filmtablette
Teil 1 - Filmtablette; Ipratropiumbromid (10520) 10 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1981-10-05
Seite 1 von 6 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER ITROP® 10 mg Filmtabletten Wirkstoff: Ipratropiumbromid Zur Anwendung bei Erwachsenen LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist ITROP und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von ITROP beachten? 3. Wie ist ITROP einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist ITROP aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST ITROP UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? ITROP ist ein Anticholinergikum, das heißt ein Stoff, der die Wirkung von Acetylcholin unterdrückt. Acetylcholin ist eine Substanz, die an Nervenendigungen eine Überträgerfunktion ausübt. ITROP wird als Mittel gegen bradykarde (langsame) Herzrhythmusstörungen mit regelmäßiger oder unregelmäßiger Herzschlagfolge eingesetzt. (Vorwiegend vagalbedingte Sinusbradykardien, Bradyarrhythmien mit sinuatrialen Blockierungen, AV-Blockierungen II. Grades vom Wenckebach-Typ und Vorhofflimmern mit bradykarder Überleitung). 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ITROP BEACHTEN? ITROP DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, wenn Sie allergisch gegen Ipratropiumbromid, Atropin oder Atropinderivaten (anticholinerge Wirkstoffe ähnlicher Struktur), oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind; Seite 2 von 6 Les hele dokumentet
Seite 1 von 7 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Itrop ® Wirkstoff: Ipratropiumbromid 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG _Itrop, Filmtabletten_ 1 Filmtablette enthält: 10,4 mg Ipratropiumbromid 1 H 2 O (entspricht 10,0 mg Ipratropiumbromid) Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile: siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Filmtabletten 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Vorwiegend vagalbedingte Sinusbradykardien, Bradyarrhythmien mit sinuatrialen Blockierungen, AV-Blockierungen II. Grades vom Wenckebach-Typ und Vorhofflimmern mit bradykarder Überleitung. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG DOSIERUNG Die Dosierung muss dem Einzelfall angepasst werden. Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsempfehlungen: Die empfohlene Initialdosis beträgt eine ½ - 1½ Tabletten (entspricht 5 - 15 mg Ipratropiumbromid). Die Tagesdosis ist individuell zu handhaben unter Berücksichtigung von Wirkung und Nebenwirkungen. Sie liegt bei 1 - 1½ Filmtabletten (entspricht 10 - 15 mg Ipratropiumbromid) 2 - 3-mal täglich. Kinder und Jugendliche: Untersuchungen zur Wirksamkeit und Verträglichkeit von Itrop bei Kindern liegen nicht vor. Itrop sollte daher bei Patienten, die jünger als 18 Jahre sind, nicht angewandt werden. ART DER ANWENDUNG Itrop Filmtabletten sollen kurz vor den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Im Falle des Absetzens von Itrop sollte der Patient überwacht werden, da Arrhythmien erneut auftreten können. Seite 2 von 7 4.3 GEGENANZEIGEN Itrop ist kontraindiziert, bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Atropin oder Atropinderivaten, oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile; bei Vorliegen folgender Erkrankungen: Engwinkelglaukom oder Verdacht darauf; vorbestehende Harnabflussstörungen aufgrund von Harnwegsobstruktionen (z. B. Prostatahyperplasie oder Obstruktion des Blasenhalses), mechanische Stenosen im Bereich des Gastrointestinaltrakts, Megakolon, Obstipation infolge von Darmatonie, tachy Les hele dokumentet