País: Suíça
Língua: alemão
Origem: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
atracurii besilas
Labatec Pharma SA
M03AC04
atracurii besilas
solution injectable / pour perfusion
atracurii besilas 10 mg, acidum besilicum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
B
Synthetika
Myorelaxant
zugelassen
2010-07-01
FACHINFORMATION Atracurium Labatec® i.v. Labatec-Pharma SA Zusammensetzung Wirkstoff: Atracurii besilas. Hilfsstoff: Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionslösung; 10 mg/ml. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Atracurium Labatec wird für ein weites Gebiet chirurgischer Eingriffe, Kaiserschnitt eingeschlossen, als Zusatz zur Allgemeinnarkose zur Erleichterung der trachealen Intubation und zur Relaxation der Skelettmuskulatur verwendet. Atracurium hat keinen direkten Effekt auf den Augeninnendruck und ist daher zur Muskelrelaxation bei Augenoperationen geeignet. Dosierung/Anwendung Atracurium Labatec wird intravenös verabreicht, als Bolus über einen Zeitraum von 5–10 sec oder als Infusion (vgl. «Atracurium Labatec als Infusion»). Erwachsene und Kinder (ab 1 Monat) Atracurium Labatec als Injektion Die empfohlene Dosis liegt zwischen 0,3 und 0,6 mg/kg, je nach gewünschter Dauer des neuromuskulären Blockes. Dabei erfolgt eine adäquate Relaxation von 15–35 min Dauer (zum Beispiel dauert nach intravenöser Injektion von 0,4 mg/kg eine adäquate chirurgische Relaxation 30– 35 min und die Zeit bis zur spontanen Erholung auf 95% einer Einzelzuckung etwa 60 min). Nach einer Dosis von 0,5–0,6 mg/kg kann die endotracheale Intubation im Allgemeinen innerhalb von 90 sec durchgeführt werden. Ein vollständiger Block kann durch Erhaltungsdosen von 0,1–0,2 mg/kg je nach Bedarf verlängert werden, wobei keine Gefahr der Kumulation besteht. Atracurium Labatec als Infusion Nach einer Bolusinjektion von 0,3–0,6 mg/kg kann der neuromuskuläre Block mittels kontinuierlicher Infusion aufrechterhalten werden (evt. durch Applikation mit einer Infusionspumpe). Die empfohlene Infusionsrate beträgt: 0,005–0,01 mg/kg/min bzw. 0,3–0,6 mg/kg/h. Die Relaxation sollte mit einem peripheren Nervenstimulator überwacht werden. Obwohl heute noch keine allgemein gültige Regel über die Tiefe der benötigten Relaxation besteht, deuten bisherige Daten darauf hin, da Leia o documento completo